Das menschliche Gehirn ist der größte und beste Rechner der Welt. Dank milliarden Verknüpfungen werden Informationen blitzschnell erfasst, verarbeitet und interpretiert. Das selbsterklärte Ziel von Microsoft ist es, diesen Supercomputer zu emulieren und in nutzbare Rechenkraft umzuwandeln.

Mit dem “Projekt Adam” präsentiert Microsofts Forschungsteam “Microsoft Research” was damit gemeint ist. Dazu wurde ein System geschaffen, welches aus bis zu 2 Milliarden Verknüpfungen besteht. Grundlage dieser Rechenpower stellen dezentrale Rechensysteme zur Verfügung. Die Forscher übergaben dem System etwa 14 Millionen unterschiedliche Bilder von Flickr und anderen Webseiten, die in mehr als 22.000 Kategorien auf Basis ihrer Tags sortiert wurden. Dabei erstellte das System automatisch Verknüpfungen der Bilder. Laut dem Microsoft Video ist das entwickelte System 50 mal effektiver als vergleichbare Systeme, und dabei mit 30% weniger Maschinen ausgestattet – Einen belegbarer Vergleich dafür bleibt Microsoft uns allerdings Schuldig.

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Auch die ersten Fortschritte dieses Systems zeigt Microsoft in einem eindrucksvollen Video und nutzt dabei Windows Phones Sprachsystem Cortana. Cortana erkennt anhand eines geschossenen Fotos die Rasse eines Hundes. Hierzu wurden verschiedene Hunde mit dem Smartphone fotografiert, mit anschließende Frage an Cortana um welche Hunderassen es sich handele. Die Demo soll dabei bei 2 von 3 Versuchen geklappt haben.

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Als künftige Einsatzmöglichkeiten sieht Microsoft die Behandlung von Krankheiten durch ein Smartphone-Foto, Kalorien-Anzeige von Gerichten, oder gar die Erkennung von Essbaren, oder Giftpflanzen – Oder Skynet 😉

via Wired